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Helpsen. Die Gesamtschule war am gestrigen Zukunftstag Treffpunkt für 53 Mädchen und Jungen aus weiterführenden Schulen Schaumburgs. Die Kreisjugendpflege, die Arbeitskreise für Mädchen- und Jungenarbeit sowie die Schulsozialarbeit der IGS Helpsen hatten Workshops vorbereitet, in denen die „geschlechtsbewusste Auseinandersetzung mit der eigenen Zukunft“ im Mittelpunkt stand, wie Schulsozialarbeiterin Roswitha Berger erklärt.
„Zukunft, ich komme!“ hieß der Workshop, der sich ausschließlich an Jungen richtete. Und diese wünschen sich fast alle eine Familie, ein Auto, ein Haus, Reisen und die entsprechenden Einkünfte dazu, so wie Sebastian. Michel möchte lieber solo bleiben, auswandern und in einer Stadt leben.
In einem parallel laufenden Workshop mit ausschließlich Mädchen wurde das Thema anders beleuchtet. Die eigenen Wünsche der Schülerinnen wurden den Erwartungen der Gesellschaft gegenübergestellt. Die Mädchen setzten sich mit Rollenbildern und typisch männlichen und weiblichen Berufsbildern auseinander.
In einer anderen Mädchengruppe, die sich im Theaterworkshop traf, ging es mit viel Spaß am Darstellen und Tanzen um Gefühle, Energie und Selbstbewusstsein. „Wer sich hier präsentieren kann, kann das auch im Bewerbungsgespräch“, sagt Jörg Beckmann, Koordinator für Jugendarbeit beim Landkreis.   bab

Artikel veröffentlicht: Donnerstag, 23.04.2015 16:41 Uhr

 

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