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Schulen Dr. Kurt Blindow kooperieren mit IGS Helpsen

Bückeburg/Nienstädt.

Auf Anregung der IGS Helpsen ist eine Kooperation mit den Schulen Dr. Kurt Blindow im Palais entstanden. In dem einzigartigen denkmalgeschützten Schulgebäude an der Herminenstraße werden Schülerinnen und Schüler mit Realabschluss zu Technischen Assistenten in Biologie, Chemie, Pharmazie, Informatik und Umwelt ausgebildet.

14 Schülerinnen und Schüler aus dem 9. Jahrgang der IGS Helpsen kommen seit September jeden Mittwoch ins Palais, um am Unterricht in den drei Lernbereichen Biologie/Umwelt, Chemie/Pharmazie und Informatik/Grafik-Design teilzunehmen. Am Mittwoch vor den Herbstferien wurde in der Galenik Handcreme hergestellt. „Sie muss zu Hause in den Kühlschrank gestellt werden, dann hält sich die Creme etwa 14 Tage“, meinte Barbara Groth, Lehrkraft für die PTA-Ausbildung.

Im Apotheken-EDV-Praxisraum bekamen die IGS-Schüler die Aufgabe, im Internet zum Thema „Erkältungen“ zu recherchieren. Dazu wurde die Homepage der „Apotheken-Umschau“ aufgerufen. Anschließend musste ein Fragenkatalog beantwortet werden. Die Schülerinnen und Schüler müssen eine Arbeitsmappe mit Berichten erstellen; ihre Leistungen werden benotet. Sie alle haben ein Interesse an den Naturwissenschaften und freuen sich über die Chance, einmal näher in die Berufsausbildung reinschnuppern zu können.

„Wir sind eine berufsorientierte Schule und unterhalten einen Unterrichtsverbund mit den Berufsbildenden Schulen in Stadthagen“, berichtete Bettina Maeck, Lehrerin für Wirtschaft, Deutsch, Biologie und Französisch an der IGS. Bereits in den 7. Klassen beginnt man in Helpsen früh mit Maßnahmen und Projekten zur Berufsorientierung. Bisher habe man die Naturwissenschaften zu wenig abgedeckt. Nun könne man aber mit elf Berufsfeldern ein breites Spektrum anbieten.

„Wir nehmen unsere Verpflichtung ernst, junge Menschen für die Naturwissenschaften zu begeistern“, meinte Rüdiger Maxin von den Schulen Dr. Kurt Blindow. Der Arbeitsmarkt biete praxisorientiert ausgebildeten Technischen Assistenten vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Maxin ist sich mit Bettina Maeck einig, dass die Kooperation in 2016 fortgesetzt wird.

 

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