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Ich habe in der letzten Zeit gute Erfahrungen beim Nutzen der App ZOOM gemacht!
Diese App ermöglicht es, Videokonferenzen stattfinden zu lassen.
Ich habe sie dazu genutzt, circa sechs Schüler meiner Klasse für eine halbe Stunde lang zu unterrichten. Das bedeutet, ich habe die Schüler zu einer Videokonferenz eingeladen (ich werde in Folge kurz umreißen, wie das geht) und diese haben sich dann entweder per Tablet, Handy  oder auch per PC über den von mir verschickten Link in diese Konferenz eingeschaltet.
Was hier so kompliziert klingt, ist wirklich sehr, sehr einfach und bietet mir die Möglichkeit, so etwas wie eine „Unterrichtssituation“ für die Schüler zu schaffen.
Ich habe mit den Schülern meiner Klasse abgesprochen, dass wir jeden Tag circa eine halbe Stunde lang gemeinsam in einem Fach arbeiten werden. Da ich in meiner Klasse GL und Deutsch unterrichte, finden diese beiden Unterrichtsfächer, in dieser Form von mir unterrichtet, statt. Wie oben erwähnt, lade ich immer nur sechs Schüler ein, damit eine sichere Verbindung gewährleistet ist (bei mir zu Hause ist das WLAN nicht stark genug), es gehen aber auch mehr! Zeitlich bedeutet es, dass ich drei Gruppen mit sechs Schülern dann insgesamt 1,5 Stunden lang per Videokonferenz unterrichte. Meine bisherigen Rückmeldungen durch die Schüler waren positiv.

Um es gleich zu sagen, über diesen Weg kann man leider nicht alle Schüler erreichen, da manche Schüler sich nicht, wie verabredet, in die Videokonferenz einschalten. Das Nichteinschalten bietet mir dann aber auch die Möglichkeit, bei den Schüler nachzufragen, woran es gelegen hat.

Ich bin wie folgt vorgegangen:

1. Ich habe die Schüler per E-Mail gebeten, mir ihre Handynummer über IServ zukommen zu lassen. Grundsätzlich ist das allerdings nicht notwendig, da man ihnen die Einladungen auch per E-Mail zuschicken kann.
2. Man muss sich bei ZOOM registrieren (kostenlos)
3. Die App bietet dann, folgende (auf dem Foto erkenntliche) Möglichkeiten.

4. „Neues Meeting“ bietet die Möglichkeit, live eine Videokonferenz ins Leben zu rufen. Hat sich für mich allerdings nicht so bewährt, da ich es für notwendig halte, den Schülern frühzeitig den Termin der Videokonferenz nennen zu können.
5. „Planen“ bietet die Möglichkeit (selbsterklärend) die Schüler zu einem bestimmten Termin zu einer Videokonferenz einzuladen. Diesen Termin kann man frei wählen und selbst einstellen. Die Dauer ist bei mehr als vier Teilnehmern allerdings auf 30 Minuten begrenzt, was meiner Meinung nach völlig ausreichend ist. 
Wenn man diesen Termin dann festgelegt hat, generiert die App einen Link, den man einfach kopiert und an die Schüler weiterleitet. Diese müssen diesen Link dann nur zur genannten Zeit (auch hier empfehle ich, die Schüler noch einmal darauf hinzuweisen) drücken, um sich in die Videokonferenz einzuschalten. 
An dieser Stelle ist es wichtig, noch einmal kurz auf die linke Seite des Bildschirms hinzuweisen, wo man den Punkt „Meetings“ sehen kann. Wenn man den „Button“ drückt, wird man aufgefordert, die Videokonferenzen, die man zeitlich vorgeplant hat, zu starten. Ich empfehle dabei eine Vorlaufzeit von circa 5 Minuten, weil es tatsächlich Schüler gibt, die gerne früher solchen Videokonferenzen beitreten. Wenn Schüler sich dann in die Videokonferenz einwählen, erscheint immer ein Feld, dass man sie zulassen muss. Auch hier ist die Vorgehensweise selbsterklärend.

Ich möchte an dieser Stelle noch einmal darauf hinweisen, dass ich gute Erfahrungen mit diesem System gemacht habe, auch wenn es manchmal zu Problemen gekommen ist. Die Probleme waren bisher, dass manche Schüler Schwierigkeiten hatten, ihr Mikro freizuschalten, wozu sie aufgefordert werden, oder die Kamera freizuschalten, wozu sie aufgefordert werden, das braucht ein, zwei Versuche und dann haben die Schüler allerdings sehr schnell raus, wie das funktioniert und gelingt.

Ich kann euch nur empfehlen, es einmal auszuprobieren, da es mir und, wie die Schüler es mir zurück gemeldet haben, auch den Schülern Spaß gemacht hat.

Er weitere Informationen braucht, kann sich gern an mich wenden und ich hoffe dann behilflich sein zu können.

Viel Spaß 

Erik Sondermann

 

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