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Bei strahlendem Wintersonnenschein machte sich der Französischkurs des 10. Jahrgangs der IGS Helpsen Anfang Februar auf eine dreitägige Studienfahrt nach Paris.

Nach einer relativ kurzweiligen Zugfahrt erreichten wir das Herz der Stadt der Liebe und bezogen die nachhaltig erbaute sowie geführte Jugendherberge „Auberge Yves Robert“.

Noch am Ankunftsnachmittag stand ein erster Ausflug zum imposanten Triumphbogen mit seinem achtspurigen (!) Verkehrskreisel sowie ein Spaziergang auf der luxuriösen Prachtstraße „Champs-Elysées“ auf dem Programm, die uns direkt zu unserem Ziel, dem Louvre, führte.

Das historische Kunstmuseum „le Louvre“, das neben Da Vincis „Mona Lisa“ natürlich noch viele weitere herausragende künstlerische Meisterwerke beherbergt, konnten wir anschließend insgesamt über 2 Stunden in einer spätabendlichen Führung besichtigen und bestaunen.

Nach einem typisch französischen Herbergsfrühstück ging es am nächsten Tag bei Sonnenschein und blauem Himmel endlich zum heiß ersehnten und atemberaubenden Eiffelturm, wo sich die Gruppe natürlich einer ausgiebigen Fotosession hingab.

Anschließend schlenderten wir an der glitzernden Seine entlang über den „Place de la Concorde“, durch den Tuilerienpark und dem Louvre zur Kathedrale Notre Dame, die sich seit dem Brand vom April 2019 in Renovierungsarbeiten befindet. Dieser Umstand minderte, zumindest aus einer Entfernung von 100m, ihre Schönheit und ihren Wiedererkennungswert in keinster Weise. Im anliegenden „Quartier Latin“, dem Pariser „Studentenviertel“, konnten wir uns in den kleinen und malerischen Gässchen kulinarisch beköstigen.

Die Schüler durften sich im Anschluss einige Stunden frei in der Stadt bewegen oder einfach in der Rue de Rivoli oder im Hallenviertel shoppen gehen und währenddessen eigenständig und mehr oder weniger zeitintensiv Bekanntschaft mit dem Pariser Métro-Netz machen.

Da die Nachhaltigkeit bei unserer Studienfahrt großgeschrieben wurde, rückte, neben der umweltfreundlichen Herberge und den öffentlichen Verkehrsmitteln (Zug und Métro), natürlich auch der Fußmarsch in den Vordergrund: So legten wir an einem Tag 18 und am nächsten sogar 22 km zurück, was neben dem geringen CO2-Abdruck noch einen guten sportlichen Nebeneffekt hatte.

Das Künstlerviertel „Montmartre“ mit der pittoresken Kirche „Sacre Coeur“ und dem „Place du Tertre“ war der nächste abendliche Treffpunkt…und dabei gleichzeitig eine kleine Herausforderung: Würden alle Schüler es tatsächlich schaffen, relativ pünktlich an diesem verabredeten Ort anzukommen?

Es war tatsächlich so, zudem verhielten sich die Schüler auf der gesamten Studienfahrt einfach großartig und damit musste den Französischlernern auf den Anhöhen des Montmarte, mit einem grandiosen Blick auf die leuchtende Metropole und dem glitzernden Eiffelturm einfach mal gesagt werden: „Vous êtes formidables!“ – „Ihr seid klasse!“.

 

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