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Tony Steven W. gewinnt 2. IGS-Dartmeisterschaft
und fünf Tischtennis-Neigungskursler erreichen das 3-Stern-Sportabzeichen
HELPSEN Die zweite Auflage des Steeldartturniers wurde am Vormittag des 25. Juli 2014 an der IGS Helpsen ausgespielt und brachte in allen vier Wertungskategorien wieder zufriedene Sieger hervor. Zeitlich und organisatorisch ein wenig großzügiger ausgelegt und umgesetzt, fanden sich erneut einige Lehrkräfte und Schüler zusammen, um gemeinsam im Team oder auch einzeln zur 2. IGS-Dartmeisterschaft 2014 anzutreten. Die Turnierleitung konnte insgesamt 16 Personen als Teilnehmer am Schulturnier begrüßen, jedoch erneut nur wenige abkömmliche Lehrer, weshalb viele Schüler nur in ihrer Einzel-Kategorie starten konnten.

Es galt, jeweils drei sogenannte „Legs“ mit der geringst möglichen Anzahl an Darts auszuwerfen – also drei mal die Startpunktzahl von 501 exakt auf Null zu bringen. Dabei war es nicht notwendig, das Leg durch einen Treffer in ein Doppelfeld zu beenden, wie es ansonsten meist üblich ist. Es genügte somit, abschließend das zum Restwert passende und größer dimensionierte, einfach bewertete Feld zu treffen. Dieser prinzipiell auch für Anfänger geeignete Spielmodus sollte ein etwas schnelleres Aus-Checken der Legs im Rahmen der insgesamt etwa vierstündigen Veranstaltung ermöglichen. Die durchschnittlich benötigte Anzahl an Darts je Leg bildete dann die Grundlage für die Platzierung in der Kategorie-Rangliste, letztlich natürlich auch immer in der Hoffnung und Erwartung, dass die Scores zutreffend eingetragen, sowie die Ergebnisse rechnerisch korrekt notiert und gemeldet wurden. Die konzentrierte Präzision beim Dartsport beschränkt sich somit nicht allein auf das zielgenaue Werfen der kleinen Pfeile.

Ein „Short-Leg“ bringt den Turniersieg
In der Team-Wertung zeigten sich die „Stainless Steelers“, als Titelverteidiger erneut in der Kombination Steven K. / I. Hermann angetreten, auch bei der zweiten Turnier-auflage am treffsichersten und gewannen die Kategorie vor den „Bulls Boys“ (Jan-Luca H. / M. Schott) und dem Team „Uwe Sambale“, bestehend aus Jan-Philipp S. und N. Sambale. Rang vier erreichte das Team „Nick und Frau Lietz“.Die Schüler-Einzelwertung und damit auch den IGS-Pokal gewann diesmal Tony Steven W. über ein „Short-Leg“ (weniger als 19 Darts) vor Luca S. und Steven K., dem Schülersieger des letzten Jahres. Alle drei Erstplatzierten hatten im Schulhalbjahr auch am Steeldart-Neigungskurs teilgenommen.
Die offizielle Lehrer-Wertung gewann N. Sambale mit 46 in allen 3 Legs benötigten Darts und somit auch einem „Leg-Darts-Average“ von 46, der ausreichte, um den Titelverteidiger M. Schott auf Platz zwei zu verweisen. Den dritten Platz in der Lehrer-Einzelwertung erreichte E. Lietz.
In der Doppel-Kategorie waren die drei Legs abwechselnd von beiden Team-Mitgliedern auszuwerfen. Auch hier benötigten die „Stainless Steelers“ Steven K. und I. Hermann durchschnittlich die wenigsten Darts für das Auswerfen der 501 Punkte und gewannen die Kategorie vor den „Bulls Boys“ und dem Team „Uwe Sambale“. Die drei Bestplatzierten der insgesamt vier Wertungsbereiche erhielten nach den Sommerferien im Rahmen einer kleinen Siegerehrung ihre Auszeichnungen.

Aufgrund des erfreulicherweise zeitlich größeren Turnierumfangs hatte die Turnierleitung diesmal ein paar zusätzliche Möglichkeiten geschaffen, den ggf. wartenden Teilnehmern die Zeit etwas kurzweiliger zu gestalten.
So gab es neben dem tatsächlichen Turnierbetrieb ein „Quizzle“, bei dem 10 Fragen zum Thema Steeldart zu beantworten waren, bei dem die den korrekten Quiz-Antworten zugewiesenen Buchstaben das zusammen-zusetzende Lösungswort ergaben. Außerdem ein Dartprofi-Memoryspiel und die Möglichkeit, sich die Aufzeichnung einer Dart-Dokumentation im TV anzuschauen, was der eine oder andere Teilnehmer auch mal entsprechend nutzte und sich die vom Publikum stimmungsvoll bejubelte Wurfgenauigkeit einiger Meister der Szene ansah. Aber auch noch eine Kreativ-Aktion „Bier- bzw. Pappdeckel-kunst“, bei der die drei nachfolgenden Zeichnungen von Clara G. und Philipp B. prämiert wurden.

Organisatorisch lief unter den Begleitumständen eines weiterhin laufenden Regelschulbetriebs und dem zeitgleich in der Aula stattfindenden Sommerkonzerts alles weitgehend erfreulich, weshalb an dieser Stelle auch ganz allgemein und umfassend allen Helfern und Unterstützern, natürlich auch den Teilnehmern, herzlich gedankt sein soll. Vor allem, weil sowohl der Neigungskurs „Steeldart“, als auch das IGS-Turnier wohl nach wie vor einzigartig in der Schaumburger Schullandschaft ist und die Einführung des Angebots von der Schulleitung, auch im Bezug auf die Grundausstattung, gefördert und unterstützt wurde.

IH, im Oktober 2014

 

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