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Internationales Firmenmeeting „Mit Französisch in die Zukunft“

Frankreich ist bekanntermaßen einer der wichtigsten Handelspartner Deutschlands, die Deutsch-Französische-Freundschaft ist Grundlage für Frieden und Wohlstand, sowohl in unseren beiden Ländern als auch in der Europäischen Union allgemein.

Deshalb suchen Firmen – auch in der Region Hannover – Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit französischen Sprachkenntnissen und mit der Fähigkeit zum interkulturellen Diskurs. Dies sind Kompetenzen, die unsere Schüler im Unterricht der 2. Fremdsprache erwerben.

 Aus diesem Grund machten am 22. Februar Französischschüler der Jahrgänge 9 und 10 gemeinsam mit ihren Lehrkräften einen Ausflug zur Käthe Kollwitz Schule nach Hannover. 

Dort fand ein Treffen zwischen international ausgerichteten Firmen wie Siemens, Continental, Bosch, Solvay, Nord LB sowie „Campus France“ mit Französischschülern statt. 

In einem ersten Teil stellten sich die Firmen in einer Plenumsveranstaltung kurz vor, wobei der Schwerpunkt darin bestand, den Schülern die Wichtigkeit der interkulturellen Kompetenz zu vermitteln:

Auch wenn Englisch meistens die Firmensprache Nr. 1 ist, so können der eine oder andere Satz in Französisch oder das Wissen über kulturelle Eigenarten des anderen Landes die Auslöser für eine Einstellung bzw. einen Verhandlungsabschluss sein.

Im zweiten Teil hatten die Schülerinnen und Schüler an den Ständen der Firmen die Möglichkeit, mit deren Repräsentanten in Kontakt zu treten und sich auszutauschen.

Hierbei konnten sich bereits berufspraktische Perspektiven ergeben.

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Theateraufführung „Wilhelm Tell“

Am Mittwoch, den 08.02.2017 sah der 10. Jahrgang eine Theateraufführung der besonderen Art. Im Zuge der bevorstehenden schriftlichen Abschlussprüfungen in den Hauptfächern Deutsch, Englisch und Mathematik konnten wir noch einmal einen besseren Einblick in die Welt des Wilhelm Tell von Friedrich Schiller werfen, welchen wir im 1. Halbjahr im Deutschunterricht bearbeiteten bzw. als Drama lasen. Das außergewöhnliche an dem Theaterstück war, dass der Darsteller Ekkehart Voigt sämtliche Figuren nur mithilfe von Hüten selbst inszenierte. Er spielte fast 10  Personen, die er mit verschiedenen Stimmen verkörperte.

Die Geschichte des Wilhelm Tell liegt rund 700 Jahre in der Vergangenheit und dreht sich um die Themen Freiheit, Gewaltherrschaft und Unterdrückung.. Alle Aspekte treffen auch auf die heutige Zeit zu, weshalb es auch für uns sehr interessant war. Anschließend konnten wir dem Darsteller noch einige private Fragen, wie auch Fragen zum Stück stellen. Da war es nur überfällig, dass eine Frage zu kuriosesten Szene des Stücks gestellt wurde. In dieser Szene schoss die Figur Wilhelm Tell mit einer Armbrust aus knapp 15 Meter einen Apfel von einer Halterung, die den Kopf seines Sohnes darstellen sollte. Demzufolge wurde gefragt, ob es der Schauspieler bei jedem seiner Auftritte schafft, den Apfel mit dem Pfeil der Armbrust zu treffen. Ekkehart Voigt beichtete mit einem Schmunzeln, dass dies einer seiner wenigen Auftritte gewesen sei, bei dem er wirklich getroffen hätte. In der Geschichte wird der „Bösewicht“ Hermann Geßler schließlich von Wilhelm Tell erschossen, weil er als Landvogt sein Volk tyrannisiert und unterdrückt. Selbstverständlich gab es geteilte Meiningen darüber, die wir aber in einer kleinen Abstimmung offen preisgeben konnten. 

Insgesamt kann man sagen, dass es hilfreich für uns war, den Inhalt  des Buches noch einmal veranschaulicht zu bekommen und wir sehr erstaunt darüber waren, dass so ein komplexes Stück von nur einer einzigen Person gespielt werden kann!

 Luka R., 10.1

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Vorlesewettbewerb

Auch an der IGS Helpsen hat der Vorlesewettbewerb eine lange Tradition. Im eigens dafür geschmückten Forum wurde am 12.12.2016 unser diesjähriger Schulsieger des 6 Jahrganges ermittelt. Zuvor hatten sich bereits Luisa N., Annika K., Kevin, Pascal L. und Janne T. als Klassensieger ihrer Klassen qualifiziert.

Nachdem das Los über die Reihenfolge der Kandidaten entschieden hatte, eröffnet Luisa mit dem Vorlesen eines frei gewählten Textes den Wettbewerb. Anschließend folgten Annika, Kevin, Pascal und schließlich Janne.

Alle fünf Kandidaten durften dabei zunächst einen ca. 3 minütigen Auszug aus einem frei gewählten Text vorlesen, um anschließend einen ihnen unbekannten Text vorzutragen. Die Textauswahl der Jury fiel hierbei auf die abenteuerliche Adventsgeschichte  „Hinter verzauberten Fenstern“ von Cornelia Funke. Unter großem Applaus kürte die Jury - bestehend aus Frau Rebiger, Frau Lamping, Frau Gehrt und Herrn Kuhlmann - schließlich Janne aus der Klasse 6.2 zur Siegerin des diesjährigen Wettbewerbs. Janne vertrat die IGS Helpsen beim Kreisentscheid Ende Februar.

Neben dem großen Applaus des Publikums warteten kleine Buchpräsente auf alle fünf Teilnehmer der Endrunde.

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Wussten Sie eigentlich, dass ...

... wir auch in diesem Jahr eine Partnerschule in Frankreich besuchen werden?

... unser Französischkurs bereits zum zweiten mal an o.g. Veranstaltung teilgenommen hat?

... die Sprachen als 2. Wahlpflichtfremdsprachen ab Klasse 6 gewählt werden können?

... beide Sprachen gem. Erlass auf gymnasialem Niveau angeboten werden?

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