Am Dienstag stand die Besichtigung des Collèges und Unterrrichtsbesuche in Begleitung des Austauschpartners auf dem Programm.
Mittags hatten wir die Gelegenheit, das vielfältige Menü einer französischen Schulkantine zu probieren.
Nachmittags gab es eine Seilbahnfahrt zur Grenobler „Bastille“, von wo aus man einen fantastischen Weitblick auf Grenoble und auf die Umgebung hatte.
Danach blieb noch Zeit für eine kleine Stadtführung und für eine Stunde „Bummeln“ mit den Partnern.
Nach einer morgendlichen Besichtigung der „Cuves de Sassenage“, der Grenobler Höhlenschluchten, stand der Mittwochnachmittag zur freien Verfügung in den Gastfamilien.
Am Donnerstag wurde bei strahlendem Sonnenschein um einen türkisblauen Bergsee gewandert.
Hierbei mussten u.a. schwindelerregende „Himalayabrücken“ über die Zuflüsse des Sees überwunden werden, was für viele eine echte Herausforderung darstellte.
Die anschließende Abkühlung am See mit Eisessen war bei allen ein willkommener Abschluss.
Abends wurden beim sehr lebhaften und spannenden „Abschiedsbowlen“ nochmals die letzten Bande zwischen den Austauschschülern geknüpft.
Die Gasteltern hatten indes die Gelegenheit mit den deutschen und französischen Lehrkräften auszutauschen und ihnen ihre Begeisterung über den Austausch mitzuteilen.
Nach einem zweiten erfolgreichen Vormittag im Collège, musste am Freitagnachmittag mit schwerem Herzen Abschied genommen werden.
Alle Aktivitäten der Begegnung wurden immer gemeinsam mit den Austauschpartnern durchgeführt.
Der linguistische Austausch erfolgte vorwiegend mittels der Tandemmethode.
Das offene Lernen im Tandem beruht auf Gegenseitigkeit und Offenheit, weil die Lernpartner abwechselnd die Rolle des Lerners der Partnersprache und dann wieder die des Vermittlers der Muttersprache übernehmen.